Hier finden Sie Bilder einer ganz einfachen selbstgebauten Anlage und damit eloxierter Gehäuseschalen eines Smartphones HTC Sensation.
Die Veröffentlichung der Bilder erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Marcus Merz. Vielen Dank!
Ein weiteres Beispiel für eine ganz einfache Eloxieranlage, die bereits sehr gute Ergebnisse liefert.
Als Stromquelle dient hier ein einfaches spannungsgeregeltes Netzteil (Ausgangsspannung ist auf dem Bild 14,83 Volt). Um den Strom (gemessen in Ampere) überwachen und durch Veränderung der Spannung am Netzteil anpassen zu können, wurde ein einfaches Multimeter in die Anodenzuleitung eingeschleift. Dadurch, dass die Stromänderung über die Dauer der Anodisierung sehr langsam vor sich geht, bleibt genug Zeit, um manuell zu korrigieren. Ideal wäre natürlich ein Netzteil mit Stromregelung.
Zu Fragen des richtigen Netzteils finden Sie in diesem Artikel Hilfestellung:
Welches Netzteil?
Hier sieht man schön das äußere Kühlbad mit schwimmendem Eis sowie im inneren Behälter das vordere Kathodenblech mit Durchführung und Anschlusslitze für den Minuspol. Der äußere Behälter dient gleichzeitig als Sicherheit, falls der innere Behälter doch mal ein Leck aufweist.
Blick in den inneren Behälter (dieser enthält den Elektrolyten - hier verdünnte Schwefelsäure)
Schön zu sehen sind die beiden Kathodenbleche oben und unten und die mittige Anodenschiene aus Aluminium. Die Aluminiumschale des HTC-Smartphones selbst hängt an 1,5mm-Titandraht, der auf der Aluminiumschiene mit einer Schraube verklemmt ist.